Heft-AboShop
Heft-AboShop

Honigkuchen

Dieses leckere Rezept gelingt im Handumdrehen. Tipp: Je nachdem welchen Honig man verwendet, verändert sich der Geschmack des Kuchens. In diesem Rezept sorgt Akazienhonig für eine besondere Note.

MEIN SCHÖNER GARTEN-Autorin Vanessa Engel

09.10.2020 - 11:53 Uhr

Lesezeit: 4 Min.
Honigkuchen von Nectaria

Honigkuchen von Nectaria

Foto: NECTARIA
Vorbereitungs- und Arbeitszeit
50 Minuten
Portionen
1 Kuchen

  • 250 g
    Honig (z.B. Akazienhonig)
  • 125 g weiche
    Butter
  • 2 Stk.
    Eier
  • 300 g
    Mehl
  • 1 Prise
    Salz
  • 0.25 EL
    Lebkuchengewürz (oder Zimt)
  • 0.5 EL
    Zitronenabrieb
  • 1 Pck.
    Backpulver

Zubereitung

1

Flüssigen Honig, Butter und zwei Eier mit dem Knethaken des Handrührgerätes verrühren. Die Butter sollte weich bis flüssig sein, bevor sie mit den anderen Zutaten vermengt wird. Die Butter dazu am besten 1 Stunde vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.

Wenn man Honig nutzt, der aufgrund seiner schnellen Kristallisation eine festere Konsistenz besitzt (zum Beispiel Rapshonig), erhitzt man den Honig bei max. 75 °C Temperatur in einem Wasserbad bis er flüssig ist.

Akazienhonig und Eier
2

Mehl, Salz, Lebkuchengewürz (oder Zimt), Zitronenabrieb und Backpulver miteinander in einer separaten Rührschüssel mischen, anschließend die Butter-Eier-Honig-Masse (aus Schritt 1) dazugeben. Die Masse nun zu einem zähflüssigen Teig verrühren.

Mehl und Salz
3

Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.

Eine Kastenform (25 x 11cm) mit etwas Butter ausstreichen. Die Teigmasse in die Form gießen und glattstreichen. Die angegebene Menge füllt die Kastenform etwa zur Hälfte. Der Teig geht bei Backen jedoch ordentlich auf und sollte die Form dann vollständig ausfüllen.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen für circa 30 min backen. Anschließend auskühlen lassen und vorsichtig aus der Kastenform stürzen. Den fertigen Honigkuchen vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.

Schon gewusst?

Honig ist ein sehr vielseitiges Produkt und schmeckt nicht nur als Brotaufstrich, denn mit Honig lässt sich auch herrlich kochen und backen. Zum Backen eignen sich diese drei Honigsorten aufgrund ihrer Eigenschaften besonders gut:

Akazienhonig – Dank des hohen Fructoseanteils bleibt Akazienhonig sehr lange flüssig. Die Konsistenz und sein milder Geschmack sind ideal für den Einsatz in der Küche. Da der Honig rund 1,5-mal süßer ist als Zucker, kann man den im Rezept angegebenen Zuckeranteil ordentlich reduzieren. Er eignet sich z.B. für Waffeln, Plätzchen, Pfannkuchen und Kuchen.

Rapshonig - Da Rapshonig wenig Eigengeschmack aufweist, ist er ein Allroundtalent in der Küche. Er eignet sich z.B. für Kuchen und sonstige Süßspeisen.

Buchweizenhonig - Buchweizenhonig besitzt einen sehr kräftigen, malzigen Geschmack und ist nur wenig süßlich. Der Honig sorgt für ein kräftiges Aroma, ohne die klassische Süße. Er eignet sich z.B. für Lebkuchen und weihnachtliches Gebäck.

Unser Tipp

Dass Bienenschutz, Nachhaltigkeit, die Förderung traditioneller Imkerei und der Verkauf hochwertiger Bienenprodukte Hand in Hand gehen können, zeigt das Start-up NECTARIA aus München. Bei den Produkten legt man Wert auf qualitativ hochwertige und naturbelassene Erzeugnisse. Sie stammen allesamt von Familien-Imkereien aus der unberührten Natur der Karpaten. Durch die Zusammenarbeit versucht das Unternehmen, Imker in dieser strukturschwachen Region Europas zu unterstützen und zugleich die Artenvielfalt zu schützen.

Das Rezept für den Honigkuchen hat uns NECTARIA freundlicherweise zur Verfügung gestellt.